Diabetes-Gefahr lässt sich wegschlafen

Zu wenig Schlaf schadet dem Körper in vielerlei Hinsicht - so steigt etwa das Risiko für Diabetes. Doch eine Studie lässt hoffen: Zwei geruhsame Nächte reichen offenbar aus, um die Gefahr zu bannen.

Von Thomas Müller

BOULDER. Chronischer Schlafmangel schadet dem Köper in vielerlei Hinsicht: So steigt mit dem Schlafdefizit nicht nur das Unfallrisiko.

Jetzt wirkungsvoll entgiften

Unser Körper braucht Balance. Um auch im Inneren das Gleichgewicht zu halten, muss der Körper regelmäßig entgiftet werden. Solche Gifte, auch Säuren genannt, entstehen bei der Verdauung sogenannter Säurebildner und werden über die Leber und die Niere ausgeschieden. Überschüsse werden im Gewebe abgelagert. Zu den Säurebildnern gehören Zucker, Weißmehl, Fleisch und Milchprodukte, aber auch Hülsenfrüchte.

Medikamente statt Physiotherapie

Krankengymnastik macht zwar bei chronischem Rückenschmerz Sinn - in der Akutsituation kann man aber zuerst auf Medikamente setzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie.

Von Katharina Grzegorek

NEU-ISENBURG. Bei akuten Rückenschmerzen sofort zu Medikamenten greifen? Oder reicht vielleicht Physiotherapie, deren Nutzen ja schon bei chronischen Schmerzen belegt ist?

Operation bringt \"Heilung\"

Bei extrem dicken Typ-2-Diabetikern lässt sich die Zuckerkrankheit offenbar wegschnippeln: Eine Op hilft oft besser als jedes Medikament - viele haben fünf Jahre später keine Krankheitsanzeichen mehr, zeigt eine Langzeitstudie.

Von Christine Starostzik

MÜNCHEN. Menschen mit extremer Adipositas (Body-Mass-Index, BMI > 40) haben eher geringe Chancen auf einen Therapieerfolg mit konservativen Maßnahmen, selbst wenn sie psychologisch begleitet werden.

Drei Tipps zur besseren Ernährungsberatung

"Diabetestherapie ohne Rezept" ist die große Leidenschaft von Professor Stephan Martin aus Düsseldorf. In seiner neuen Kolumne stellt der Leiter des Westdeutschen Diabetes- und Gesundheitszentrums regelmäßig Studien zum Thema Ernährung und Bewegung vor, die der Behandlung von Patienten nutzen.

Von Prof. Stephan Martin

\"Gesundheitswesen vernachlässigt Prävention\"

Eine nachhaltige Änderung des Lebensstils kann das Risiko, an Krebs zu erkranken, beeinflussen, sagt Professor Olaf Ortmann, Direktor der Universitätsfrauenklinik Regensburg. Deutlich wird das etwa beim Thema Brustkrebs.

Wenig Schlaf ist gut für Herz und Hirn

Wenig Schlaf ist ungesund - so lautet ein weit verbreitetes Klischee. Das stimmt allerdings nicht generell. Oft ist das Gegenteil der Fall: Wer mit weniger Schlaf auskommt, hat seltener Probleme mit Herz und Hirn.

Von Thomas Müller

Fast jeder hat schon von Statistiken und Untersuchungen gehört, die nahelegen, dass wenig Schlaf das Risiko für Herzkreislaufleiden und psychische Störungen erhöht, was impliziert, dass wenig Schlaf sehr ungesund ist.

Big Data-Strategie gegen Diabetes

Schon seit 2003 zählt der Kampf gegen Diabetes zu den Nationalen Gesundheitszielen. Auch die große Koalition hat sich diesen Kampf auf die Fahnen geschrieben. Inzwischen hat sie von den ganz großen Plänen Abstand genommen. Zunächst soll eine echte Datengrundlage geschaffen werden.

Von Anno Fricke

BERLIN. Rund 4,6 Millionen Menschen unter 80 Jahren in Deutschland haben es schwarz auf weiß

Vegetarisch leichter zur Traumfigur

Wer abnehmen möchte, sollte sich vegetarisch ernähren - oder noch besser: vegan. Das zeigt ein chinesischer Diät-Vergleich.

Von Dagmar Kraus

KAOHSIUNG CITY. Einer vegetarischen Ernährung werden viele positive Effekte auf die Gesundheit nachgesagt.

Stillen beugt Typ-2-Diabetes vor

Mütter mit Gestationsdiabetes haben nach der Geburt ein hohes Risiko für Typ-2-Diabetes. Mindern lässt sich die Gefahr, wenn sie stillen - je länger, umso besser.

OAKLAND. Mütter mit Gestationsdiabetes haben nach der Geburt ein hohes Risiko für Typ-2-Diabetes. So hatten in einer deutschen Studie acht Jahre nach der Geburt 53 Prozent der Frauen mit einem ehemaligen Gestationsdiabetes einen manifesten Diabetes bekommen.

Rezepte mit Fisch: Gebratene Dorade auf Ratatouille mit Ofenkartoffeln

Mediterrane Fischgerichte sind gut bei Herz-Kreislauferkrankungen

2014 waren Herz-Kreislauferkrankungen in Deutschland mit über 38,9 % aller Verstorbenen die Todesursache Nummer 1. Meist liegt den Erkrankungen eine Arterienverkalkung (Arteriosklerose) zu Grunde, die zu Herzinfarkten und Hirnschlägen führt. Ursachen für die Entstehung von Arteriosklerose gibt es viele: erhöhte Cholesterin- und Blutfettwerte durch eine falsche, insbesondere zu fettreiche Ernährung mit vielen tierischen Lebensmitteln, Übergewicht, Bewegungsmangel, Bluthochdruck, Diabetes, Rauchen, Stress. Auch Alter, Geschlecht und genetische Faktoren spielen eine Rolle.

Das Herz dankt es noch mit 50

Herz-Kreislauferkankungen im Alter lassen sich womöglich vorbeugen - mit etwas Sport in jungen Jahren. Eine US-Studie sorgt für überraschende Ergebnisse.

Von Elke Oberhofer

BOSTON. Lohnt es sich für die Herz-Kreislauf-Gesundheit im Alter, wenn man sich als junger Erwachsener sportlich betätigt?

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